Mittwoch, 20. Juni 2018

Vom konzeptionell getäuschten Bewusstsein zur Heimkehr: Finale Synthese von Lorig und Ein Kurs in Wundern

Das Konzept des Selbst steht wie ein Schild, wie eine stumme Barrikade vor der Wahrheit, die sie vor deiner Sicht versteckt. Alle Dinge, die Du siehst, sind Bilder, weil du wie durch eine Schranke auf sie schaust, die Deine Sicht trübt und die Deine Schau verzerrt, so dass Du nichts mit Klarheit siehst. Das Licht wird von allem ferngehalten, was Du siehst. Bestenfalls erspähst  Du einen Schatten dessen, was dahinterliegt. Geringstenfalls schaust Du auf nichts als Dunkelheit und nimmst die entsetzten Einbildungen wahr, die von schuldigen Gedanken und Konzepten kommen, die aus der Angst geboren sind. Und was Du siehst, das ist die Hölle, denn Angst ist die Hölle. Alles, was Dir gegeben ist, ist zur Befreiung da: Die Sicht, die Schau sowie der innere Führer, sie alle führen aus der Hölle heraus, mit denen, die Du liebst, an Deiner Seite und dem Universum mit ihnen.

Sieh deine Rolle innerhlab des Universums! Jedem Teil der wahren Schöpfung hat der Herr der Liebe und des Lebens die ganze Erlösung aus der Hölle Elend anvertraut. Und einem jeden hat er die Gnade gewährt, ein Erlöser für die Heiligen zu sein, die besonders seiner Sorge anvertraut sind. Und das lernt er, wenn er zum ersten Mal auf einen Bruder schaut wie auf sich selbst und in ihm den Spiegel seiner selbst sieht. So wird das Konzept seiner selbst abgelegt, denn nichts steht zwischen seiner Sicht und dem, worauf er schaut, um das zu beurteilen, was er erblickt. Und in dieser ungeteilten Schau sieht er das Antlitz Christi und versteht, dass er auf jeden so schaut, wie er diesen sieht. Denn dort, wo vordem Dunkel war, da ist jetzt Licht, und nun ist der Schleier von seiner Sicht gelüftet.

Lass das Licht der Welt, das Dir gegeben ist, nicht vor der Welt versteckt sein. Sie braucht das Licht, denn sie ist fürwahr dunkel, und Menschen verzweifeln, weil des Erlösers Schau ihnen vorenthalten wird und das, was sie sehen, der Tod ist. Ihr Erlöser steht da, nicht erkennend und unerkannt, und schaut sie an mit Augen, die ungeöffnet sind. Und sie können nicht sehen, ehe er nicht sehenden Auges auf sie schaut und ihnen die Vergebung schenkt mit seiner eigenen. Kannst Du, zu dem Gott sagt: "Befreie meinen Sohn!", versucht sein, wegzuhören, wenn Du lernst, dass Du es bist, für den Er um Befreiung bittet? Und was sonst als dieses möchte dieser Kurs denn lehren? Und was sonst als dieses gibt es für Dich zu lernen?

Ich bin, wie Gott mich schuf. Sein Sohn kann nicht leiden.
Und ich bin Sein Sohn.

Du bist, wie Gott Dich schuf, und so auch jedes Lebewesen, auf das Du schaust, der Bilder ungeachtet, die Du siehst. Was Du als Krankheit und als Schmerz, als Schwäche, Leiden und Verlust erblickst, ist nur die Versuchung, Dich als wehrlos und in der Hölle wahrzunehmen. Gib dem nicht nach, dann wirst Du jeden Schmerz in jeder Form, wo er auch immer auftritt, einfach verschwinden sehen wie Nebel vor der Sonne. Ein Wunder ist gekommen, um Gottes Sohn zu heilen, die Türe hiner seinen Schwächeträumen zuzumachen und den Weg zu seiner Erlösung und Befreiung ihm zu öffnen. Wähle noch einmal, was Du möchtest, dass er sei, indem Du Dich erinnerst, dass jede Wahl, welche Du triffst, Deine eigene Identität begründet, wie Du sie sehen wirst und glauben wirst, dass sie sein.

Verweigere mir nicht die kleine Gabe, um die ich bitte, wenn ich im Tausch dafür den Frieden Gottes Dir zu Füßen lege und die Macht, diesen Frieden jedem anzubieten, der ungewiß in der Welt umherirrt, einsam und in ständiger Angst. DENN ES IST DIR GEGEBEN, DICH MIT IHM ZU VERBINDEN UND DURCH DEN CHRISTUS IN DIR SEINE AUGEN ZU ENTSCHLEIERN UND IHN AUF DEN CHRISTUS IN SICH SCHAUEN ZU LASSEN.

Und nun sagen wir "Amen". Denn Christus ist gekommen, um in der Wohnstatt zu verweilen, die Du für Ihn vor Anbeginn der Zeit - in stiller Ewigkeit - errichtet hast. Die Reise ist beschlossen und endet an dem Ort, wie sie begann. Keine Spur bleibt von ihr übrig. Nicht einer Illusion wird Glauben mehr gewährt, und kein einzig Quentchen Dunkelheit bleibt mehr zurück, um das Antlitz Christi vor jemand zu verstecken. Dein Wille ist geschehen, vollständig und vollkommen, und die gesamte Schöpfung kennt Dich wieder und erkennt Dich als die einzige Quelle, die sie hat. In Deinem Ebenbild leuchtet das Licht aus allem klar hervor, das in Dir lebt und sich in Dir bewegt. Denn wir sind angekommen, wo wir alle eins sind, und sind dort zu Hause, wo Du uns haben möchtest.

Samstag, 9. Juni 2018

Erfüllung

Ich bin das Wort Gottes.

Ich bin Sein Wort, die Erfüllung Seiner Prophezeiung.

Sein Wort ist mein Zuhause.

Ich zahle es meinen Brüdern heim, indem ich gemeinsam mit ihnen heimkehre.

Das ist die Transformation und das Ende des diabolischen Aktes der Trennung.

Ich bin eins mit Ihm, der alles ist.

Der Sohn Gottes, der die Liebe ist, die mich erschaffen hat.