Die Angst vor dem
Verlust,
dem Rückzug der
Liebe,
der Einsamkeit und
Verlassenheit in der Welt.
Der Schmerz der
Trennung,
taumelnd und baumelnd
in der Leere,
die sich wie das
Nichts anfühlt.
Nackt in der
menschlichen Existenz,
auf der Suche nach
Erlösung.
Den Schmerz der Welt
in sich tragend,
nach Halt um sich
greifend.
Der Versuch zu
verhindern,
dass die Liebe
entgleitet
und das Herz erkaltet
-
Verstummt für Jahre
ohne Wärme und Sonnenschein,
völlig umgeben von
Dunkelheit trotz aller Güter dieser Welt.
Diesen Schmerz
fühlend,
bereit ihn
so-sein-zu-lassen.
In ihn hineingehend
mit Zuversicht,
dass ich getragen bin
von etwas, das nicht bricht.
Ich will es fühlen in
jedem Augenblick,
ganz über die
Schwelle treten,
ohne Umkehr und
zurück.
Vater, warum hast
Du mich verlassen?
Dieser Satz brennt in
meiner Seele.
Die Angst, allein am
Kreuz zu sterben.
Doch das Alte darf
nun gehen,
in Wahrheit ist es
nie geschehen.
Ich bin frei und
schon immer frei gewesen,
in mir dämmert die
Erlösung,
vom Kampf zwischen
Gutem und Bösem.
Aus der Leere in die
Fülle
ist meine Bestimmung,
zu der ich mich
bekenne.
Um mich zu erkennen
und die Welt zu
verwandeln,
um mich als grenzenlose
Liebe zu erfahren,
in Wundern der
Heilung und Vergebung.
Ich werde meine
Brüder und Schwestern sehen und verstehen.
Gemeinsam werden wir
heimkehren,
über die Schwelle der
Ewigkeit treten.
Sein Wille geschehe.
by D7 in 2011
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