Es war einmal ein Zeltlager im Jahre 1996 des Herrn. Im Bewusstsein von vier GCLern geschah zur gleichen Zeit an zwei Orten in unmittelbarer Nähe eine ebenso spontane wie für mich letztendlich einschneidende Veränderung. Meine Wahrnehmung war durchdrungen von Weisheit und Mitgefühl, das Ich überflutet von Liebe und Frieden, wie ich es nie zuvor auch nur annähernd erlebt habe.
Nach 20 Jahren der Suche nach Wiederholung und Erklärung habe ich im "Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattvas" (Wie man ein sinnvolles und selbstloses Leben genießt) folgende Definitionen gefunden:
"Bodhisattva: Jemand, der spontanen Bodhichitta entwickelt hat, aber noch kein Buddha geworden ist."
"Bodhichitta: Sanskrit für Erleuchtungsgeist."
Was meint ihr dazu? Hilft euch diese Erklärung weiter? Verbirgt sich dahinter eventuell sogar eine Bestimmung, die nicht zu erfüllen mich zwangsläufig unglücklich sein lässt?
Ich persönlich glaube ja und habe meine Entscheidung getroffen, nach nun einigen gescheiterten Versuchen, ein "normales" Leben zu führen, mich voll und ganz der Erfüllung zu widmen. Da stehe ich nun, wenn auch subjektiv empfunden ziemlich allein. Denn wer könnte das schon verstehen? Ihr vielleicht?
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